Aprikosen
Aprikosen – auch Marillen genannt – zählen zu den sogenannten Steinfrüchten und wachsen an Bäumen, die etwa sechs Meter hoch werden können. Die Früchte weisen einen Durchmesser von etwa sechs Zentimetern auf und zeichnen sich durch ihre gelbliche bis orangerote Farbe aus. Zum Entfernen des Kerns muss die Aprikose lediglich entlang ihrer Längsfurche geöffnet werden.
Die Ernte und Lagerung von Aprikosen
Aprikosen werden weltweit angebaut: Zu den wichtigsten Gebieten zählen dabei Usbekistan, die Türkei und der Iran. In ausgewählten Regionen wird die Frucht bereits im Mai geerntet – die Saison endet allerdings erst im September. Um zu vermeiden, dass Aprikosen weich werden, sollten sie möglichst zügig verzehrt werden. Der ideale Lagerort ist der Kühlschrank: Dort sollten die Früchte außerdem möglichst nebeneinander statt aufeinandergelegt werden, sodass keine Druckstellen entstehen.
Die Verwendungsmöglichkeiten der Aprikose: Von Aprikosenmarmelade bis hin zum Marillenschnaps
Aprikosen können pur verzehrt oder in geschnittener Form zu beispielsweise Joghurt oder Eis serviert werden. Weitere Verwendungsmöglichkeiten von Aprikosen sind die folgenden:
- Als Aprikosenmarmelade
- In der Sachertorte
- Im Amaretto (Samen des Aprikosensteins)
- Im Marillenschnaps
- Zum Würzen von Desserts
- In Smoothies
- In Suppen
Ein Tipp: Besonders im Sommer wirkt Aprikosenlimonade sehr erfrischend. Hierfür werden lediglich Aprikosen, Zucker, Wasser und etwas Sirup benötigt. Garniert werden kann das Getränk mit einer Zitronenscheibe.