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Cashewnüsse

Bei Cashewnüssen handelt es sich aus botanischer Sicht nicht um Nüsse, sondern um Kerne. Diese entstammen den Früchten des Cashewbaums, der zu den Sumachgewächsen zählt. Cashewnüsse (auch Cashewkerne oder Cashews genannt) sind ein beliebter Snack und eignen sich hervorragend als Zutat für Salate und Currys. Darüber hinaus können sie zu vielen veganen Lebensmitteln wie Milch- und Käsealternativen weiterverarbeitet werden.

Gewinnung der Cashewkerne

Ursprünglich in Brasilien beheimatet, finden sich Cashewbäume mittlerweile auch in Indien, Kenia, Tansania und Nigeria. Die Bäume bilden sogenannte Cashewäpfel aus, die in den Anbaugebieten oft zu Saft oder Konfitüre verarbeitet werden. Sobald sie reif sind, fallen sie zu Boden und können geerntet werden. Aus der Cashewfrucht, einem hölzernen Fortsatz des Cashewapfels, lassen sich die Kerne entnehmen.

Nach dem Trocknen der Cashewnüsse ist ihre Röstung erforderlich: Hierdurch können die Schalen entfernt werden, die ein für den Menschen schädliches Öl enthalten.

Cashewkerne werden meist roh, geröstet oder gesalzen angeboten. Karamellisierte und mit Gewürzen verfeinerte Cashewnüsse sind ebenfalls erhältlich.

Verwendung in der Küche

Pure Cashewkerne können als Snack verzehrt werden und runden als Topping diverse Salate ab. Kleingehackt ergeben sie dank ihres dezenten nussigen Aromas eine ausgezeichnete Zutat für Muffins und Kuchen. Besonders vielseitig sind Cashewnüsse nach ihrer Weiterverarbeitung: Frisch geröstet werten sie jedes Gemüsecurry auf, während sich aus den eingeweichten Kernen vegane Alternativen zu Milchprodukten herstellen lassen.