Granatäpfel
Der vor allem im mediterranen und asiatischen Raum bekannte Granatapfel gehört zur Familie der sogenannten Weiderichgewächse und ist auch in Deutschland erhältlich. Die runde Frucht zeichnet sich durch ihre rote Schale und die dunkelroten Samenkörner im Inneren aus, die roh genießbar sind. Die Samen besitzen ein herb-süßes Aroma, das weiße Fruchtfleisch hingegen ist bitter und eignet sich nicht zum Verzehr. Einen Hinweis zur Reife eines Granatapfels kann das spitze Ende der Frucht liefern: Ist dieses bereits leicht geöffnet, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Granatapfel reif ist.
Kombinierbarkeit von Granatäpfeln
Granatäpfel lassen sich besonders gut mit anderen Süßspeisen kombinieren. So können sie beispielsweise als Zutat in einem Obstsalat aber auch bei der Zubereitung von Torten und Kuchen verwendet werden. Zu herzhaften Speisen passen die roten Samen ebenfalls und verfeinern anstelle von Preiselbeeren zum Beispiel Wild-Gerichte.
Granatäpfel schälen
Um die Kerne aus der Frucht möglichst einfach zu lösen und dabei Spritzer zu vermeiden, gibt es eine einfache Methode, für die lediglich ein scharfes Küchenmesser benötigt wird:
- Um das spitze Ende des Granatapfels wird mit dem Messer rechteckig eingeschnitten.
- Ausgehend von den Ecken dieses Rechtecks wird die Haut der Frucht bis nach unten zum anderen Ende hin geritzt.
- Nun kann das spitze Ende entnommen und die Frucht vorsichtig aufgebrochen werden.
Die Kerne können im Anschluss mit den Fingern aus den vier Teilen des Granatapfels entnommen und unter fließendem kalten Wasser abgespült werden.