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Hülsenfrüchte

Als Hülsenfrüchte werden die Samen beziehungsweise die Früchte der sogenannten Hülsenfrüchtler (Leguminosae) bezeichnet. Diese gehören zu den Gemüsesorten und werden weltweit verzehrt. Zu der Kategorie zählen beispielsweise Linsen, Kichererbsen, Erbsen oder Soja.

Linsen

Linsen unterscheiden sich nicht nur in ihrer Farbe, sondern auch in den Kocheigenschaften. Sehr verbreitet sind beispielsweise braune Tellerlinsen, rote Linsen oder die schwarzen Beluga-Linsen, die ihren Namen aufgrund der Farbe dem gleichnamigen Kaviar verdanken. Die große Bandbreite an Zubereitungsmöglichkeiten machen Linsen zu beliebten Zutaten in der Küche: Sie können nicht nur als Beilage serviert werden, sondern eignen sich auch für die Zubereitung eigenständiger Mahlzeiten. So finden sich beispielsweise Rezepte für vielfältige Linsensalate, Suppen oder Eintöpfe. In Deutschland sind Linsen vor allem in Schwaben beliebt, wo sie traditionell mit frischen Spätzle gereicht werden.

Kichererbsen

Vor allem im asiatischen und afrikanischen Raum sind Kichererbsen ein wichtiger Bestandteil vieler Mahlzeiten. Auch aus diesen Hülsenfrüchten lassen sich viele verschiedene Speisen zubereiten. Darüber hinaus besteht Humus als beliebter Brotaufstrich und Dip neben Tahin zu großen Teilen aus Kichererbsen.

Im Handel sind neben rohen Kichererbsen auch bereits vorgekochte und eingelegte Varianten erhältlich. Wer Kichererbsen vor dem Kochen zusätzlich in Wasser einlegt, spart Zeit beim Kochen der Hülsenfrüchte.

Erbsen

Die in Deutschland wohl bekanntesten Erbsen zeichnen sich neben ihrer runden Form durch ihre grüne Farbe aus (zum Beispiel die sogenannte Zuckererbse). Geschmacklich besitzen diese Hülsenfrüchte ein leicht süßes Aroma. Erbsen werden oft als Gemüsebeilage gereicht und sind beispielsweise Bestandteil von „Leipziger Allerlei“, das unter anderem zusätzlich aus Karotten besteht. Auch Suppen und Eintöpfe können aus Erbsen zubereitet werden.