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Mandarinen

Mandarinen zählen zu den Rautengewächsen und sind den Zitrusfrüchten zuzuordnen, wie beispielsweise Zitronen, Limetten oder Orangen. Die kleinen orangenen Früchte werden bereits seit tausenden von Jahren in China angebaut und heute vor allem im Mittelmeerraum kultiviert. Die Ernte der Mandarinen fällt auf den Spätherbst, weswegen sie vor allem ab dieser Zeit im Handel erhältlich sind. Aufgrund der ähnlichen Erscheinung werden Mandarinen oft mit Clementinen verwechselt.

Eigenschaften von Mandarinen

Der Name der Früchte leitet sich vom orangenen Farbton der traditionellen Uniformen ab, die chinesische Zivilbeamte, die sogenannten Mandarine, trugen. Im Vergleich zu Clementinen, die mit der Bitterorange (Pomeranze) verwandt sind, weisen die Schalen von Mandarinen eine weitestgehend glatte Oberflächenstruktur auf. Die Schale ist zudem dünner und lässt sich in der Regel schwerer vom Fruchtfleisch lösen als die von Clementinen. Der Mandarine wird zudem ein kräftigeres, etwas herberes Aroma nachgesagt. Mandarinen enthalten oft Kerne, weswegen andere Gattungen, wie beispielsweise die Clementine, von vielen Verbrauchern bevorzugt werden.

Verwendung in der Küche

Mandarinen eignen sich hervorragend für die Zubereitung von Obsttorten und Kuchen. So ist die Käsekuchen-Variante mit Mandarinen beispielsweise sehr beliebt. Auch für Obst- oder Chicoréesalate können Mandarinen verwendet werden, weitere Verwendungsmöglichkeiten sind Quark- oder Milchreisspeisen.

Nicht zuletzt lassen sich Mandarinen auch zum Verfeinern von herzhaften Fleischgerichten einsetzen. Das süße Aroma bildet einen passenden Kontrast vor allem zu Huhn- und Geflügelgerichten.