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Mohn, Sesam und Leinsamen

Die Samen aus den Mohn-, Sesam- und Flachs-Kapselfrüchten zieren allerlei Backwaren und sind als Zugabe bei Broten, Müsli oder Joghurt bekannt. Die geschroteten Samen werden in vielen asiatischen und orientalischen Ländern in Teigen verarbeitet oder zum Würzen und als Bindemittel für Currys und Saucen genutzt. Oftmals wird der Geschmack der Samen als „nussig“ beschrieben.

Energiereiche Körner

Mohn, Sesam und Leinsamen können als Eiweiß-, Calcium- und Vitaminlieferant dienen. Zudem enthalten sie einen Öl-Anteil. Deshalb sollten gemahlene Samen zügig verbraucht werden, damit sie nicht ranzig werden. Sie werden auch Ölsaaten genannt und verfügen zudem über pflanzliches Fett.

Mohn

Über 100 verschiedene Mohnsorten sind bekannt, von denen nur wenige essbar sind. Der Anbau ist nur mit Genehmigung möglich, da unverarbeiteter Mohn Morphine und Codeine enthält und somit unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Daher werden auch nur morphinarme Sorten angebaut, welche dann bedenkenlos verarbeitet werden können. Besonders bekannt ist der Mohnkuchen, der ein traditioneller Bestandteil vieler ost- und mitteleuropäischer Regionalküchen ist.

Sesam

Durch den Fettgehalt kann aus den Sesamsamen auch Öl gewonnen werden, welches vor allem zum Kochen verwendet wird. Zudem ist gemahlener Sesam vor allem aus der arabischen Küche bekannt, wo er beispielsweise zur Tahina-Paste verarbeitet wird, die auch zur Herstellung von Hummus dient.

Leinsamen

Bei Leinsamen handelt es sich um die Samen einer der ältesten Kulturpflanzen der Welt. Die Flachssamen werden vor allem zum Backen oder als Zugabe beispielsweise für Müsli verwendet. Durch den Öl-Anteil können die Samen zu einem Speiseöl gepresst werden, welches zum Kochen dienen kann.