Orangen
Orangen haben ihren Ursprung in China. Daher wird die Frucht auch als Apfelsine bezeichnet, was mit „chinesischer Apfel“ übersetzt werden kann. Sie zählen zu den Zitrusfrüchten und gehören somit zur gleichen Pflanzenfamilie wie
- Grapefruits,
- Limetten und
- Mandarinen
Aussehen und Geschmack
Typische Merkmale der Orange sind die relativ dicke Schale sowie das saftige Fruchtfleisch, das in mehrere Segmente unterteilt ist. Auch anhand der Farbe lassen sich die meisten Orangen einfach erkennen: Die Fruchtschale ist orangefarben, weist zum Teil jedoch auch grüne Stellen auf. Eine besondere Unterart ist die sogenannte Blutorange, die eine dunklere, rötliche Schale und entsprechend gefärbtes Fruchtfleisch besitzt. Ihr Geschmack ist im Gegensatz zur Süße der anderen Sorten eher bitter.
Verwendung von Orangen
Aufgrund ihres Flüssigkeitsgehalts werden Orangen häufig zu Saft weiterverarbeitet, der sowohl mit als auch ohne Fruchtfleisch erhältlich ist. Das Fruchtfleisch kann hingegen pur verzehrt werden und dient als Zutat beim Kochen von herzhaften Gerichten und ist Bestandteil von Obstsalaten. Auch das Äußere von Orangenfrüchten kann genutzt werden: Unbehandelte Schalen setzt man – zum Beispiel in Zesten geschnitten – zum Aromatisieren von Suppen oder beim Backen ein. Darüber hinaus enthalten sie ätherische Öle, die unter anderem als Duftöl dienen.
Lagerung der Früchte
Orangen sind – insbesondere behandelt (beispielsweise mit Wachs überzogen) – mehrere Tage haltbar. Zu Hause sollten sie an einem verhältnismäßig kühlen Ort außerhalb des Kühlschranks sowie dunkel und trocken gelagert werden.