Passionsfrucht
Passionsfrüchte werden oft mit Maracujas verwechselt und zählen wie diese auch zu den sogenannten Südfrüchten. Sie sind der Familie der Passionsblumen zuzuordnen. Charakteristisch ist die runzlige Außenhaut der Früchte: Je reifer sie sind, desto gefurchter ist die Schale von Passionsfrüchten. Im Inneren der Früchte befinden sich kleine Kerne, die von gelbem, geleeartigem Fruchtfleisch umhüllt sind und mitgegessen werden können. Geschmacklich weisen Passionsfrüchte ein herbsüßes Aroma auf und sind in der Regel süßer als die artverwandten Maracujas.
Anbau und Verbreitung
Passionsfrüchte sind im deutschen Raum ganzjährig erhältlich, was auf den großflächigen Anbau im Ausland und Importe zurückzuführen ist. Kultiviert werden die Früchte vorwiegend in warmen Regionen wie Neuseeland, Hawaii, Kalifornien, Südamerika oder Ostafrika. Ursprünglich stammen die Pflanzen vom südamerikanischen Kontinent.
Die Passionsfrucht in der Küche
Die Frucht kann wie eine Kiwi halbiert und mit einem Löffel direkt aus der Schale gegessen werden. Das besondere und starke Aroma der Passionsfrucht sorgt dafür, dass sie sowohl für die Zubereitung von Backwaren als auch von Säften oder Smoothies genutzt werden kann. Nicht zuletzt wird die Frucht auch für die Herstellung von Eiscreme und Fruchtsäften eingesetzt.