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Pistazien

Pistazien stammen ursprünglich aus den Ländern Syrien, dem Irak und dem Iran. Neben Asien zählen heute insbesondere die USA zum Verbreitungsgebiet der bis zu zehn Meter hohen Bäume, an denen die Nüsse wachsen. In Europa kommen Pistazien im Mittelmeerraum vor und werden unter anderem in Italien sowie der Türkei angebaut.

    Reifung und Ernte

    Pistazien werden zumeist in der kernumgebenden harten Schale verkauft. Vor der Ernte ist diese von einer Art Fruchtfleisch umgeben. Bei dem maschinellen Erntevorgang kommen Rüttelmaschinen zum Einsatz: Diese versetzen die Stämme der Pistazienbäume in Schwingung und die herunterfallenden Nüsse werden mithilfe von Tüchern aufgefangen. Reife Pistazien öffnen ihre Schale, sodass der Kern einfach von Hand entnommen werden kann. Ihr hoher Fettgehalt trägt dazu bei, dass sie verderben beziehungsweise ranzig werden, weswegen die geernteten Nüsse nur begrenzt haltbar sind.

    Geschmack und Verwendung

    Pistazien haben eine relativ weiche, jedoch zugleich feste Konsistenz und besitzen einen milden nussigen Geschmack. Sie können sowohl in roher Form als auch geröstet verzehrt werden. Geröstete Pistazien sind häufig gesalzen und machen einen schmackhaften Snack aus. Zum Teil werden die Nüsse jedoch auch weiterverarbeitet:

    • Ganz oder gehackt beziehungsweise gemahlen in Kuchen und anderem Gebäck
    • In cremiger Konsistenz als Brotaufstrich oder Füllung von Pralinen
    • Als Zutat für die Zubereitung von Pistazieneis