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Stachelbeeren

Die Stachelbeere gehört als Pflanzenart wie die Johannisbeere zu den Stachelbeergewächsen. Ihre Frucht zeichnet sich durch eine leicht säuerliche Geschmacksnote aus – Süße und Aroma des Beerenobstes sind abhängig von der jeweiligen Sorte und dem Reifegrad.

    Der Name der Stachelbeere geht auf die Zweige der Pflanze zurück, die in der Regel mit Dornen besetzt sind. Allerdings werden inzwischen auch stachellose Sorten gezüchtet, zum Beispiel Pax und Larell, die sich bei Hobbygärtnern großer Beliebtheit erfreuen. Die runden grünlichen, gelblichen oder rötlichen Früchte sind zwischen 1,5 - 3 cm groß. Die Haut ist von einem feinen Flaum bedeckt.

    Ursprung und Erntezeit

    Stachelbeeren haben ein weites Verbreitungsgebiet, das sich von Europa über Asien bis nach Nordafrika erstreckt. Die Erntezeit der meisten Sorten beginnt im Juni oder Juli, wobei unreife Früchte schon früher gepflückt werden können. Diese eignen sich zwar nicht für den puren Genuss, werden häufig für die Weiterverarbeitung zu Produkten wie Konfitüre, Kompott oder Gelee benutzt.

    Im August geerntete Stachelbeeren punkten durch ihr voll ausgeprägtes Aroma und sollten zügig verzehrt werden. Durch das Einkochen oder Einfrieren des Beerenobstes kann seine Haltbarkeit jedoch verlängert werden.

    Sorten

    Stachelbeeren werden in diversen Sorten angebaut – diese können wiederum nach der Färbung der Schale in Gruppen zusammengefasst werden:

    • Bekannte grüne Sorten: Grüne Kugel, Invicta, Reflamba
    • Bekannte gelbe Sorten: Reverta, Risulfa, Hinnonmäki gelb
    • Bekannte rote Sorten: Captivator, Hinnonmäki rot, Remarka