Zitrone
Zitronen sind die Früchte des gleichnamigen Rautengewächses und werden bereits seit über tausend Jahren kultiviert. Die Ursprünge des Zitronenbaums lassen sich in Indien ausmachen, die Pflanze wird heute jedoch vor allem in subtropischen Ländern und im Mittelmeerraum angebaut. Als Hauptproduzenten gelten beispielsweise Italien, Spanien, die Türkei und Ägypten.
Zitronenbäume sind immergrün und blühen das ganze Jahr über. Deswegen sind Zitronen ganzjährig frisch im Handel erhältlich. Darüber hinaus gelten die Früchte als lagerfähig: An einem kühlen, dunklen und trockenen Ort können sie in der Regel mehrere Monate aufbewahrt werden.
Zitronen in der Küche
Die Frucht des Zitronenbaums wird vor allem aufgrund ihrer Säure geschätzt, die Gerichten eine fruchtige Frische verleiht. Der pure Saft ist beispielsweise Bestandteil von Dressings oder Marinaden, während sich mit Wasser verdünnt und Zucker versetzt aus der Frucht Zitronenlimonaden oder -schorlen herstellen lassen.
Zudem lässt sich die Zitrone in unterschiedlichen Verarbeitungsformen folgendermaßen einsetzen:
- Eingelegte Zitronen als typisch marokkanische Spezialität
- Zitronenaroma aus der Schale zum Backen
- Frisch geriebene oder in Zesten geschnittene Schale zum Aromatisieren
- In Scheiben geschnittene Zitronen als Teeaufguss
- Zitronensaft verhindert, dass Äpfel braun werden
Als Frischobst dient die Zitrone hingegen als Dekoration oder wahlweise Würzmittel, wie beispielsweise zu Fisch.
Zitronen werden nicht nur zum Verzehr eingesetzt, sondern auch in der Industrie verwendet. So werden sie beispielsweise bei der Herstellung von ökologischen Reinigern, zur Gewinnung ätherischer Öle oder in Kosmetika verarbeitet.